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Everest-Trek, Nepal

März / April 2004

Everest-Trek, von Jiri zum Mt. Everest

1. Tag.  23:50 Uhr  mit Martinair   Amsterdam – Sharjah (VAE) – Kathmandu.

2. Tag.  16:40 Uhr  Ankunft in Kathmandu.

In Kathmandu wieder das Visum am Flughafen besorgt und zum Hotel Elite. Dort die Tickets für den Expressbus nach Jiri und Openend-Tickets (ohne Datum) für den Flug Lukla - KTM bestellt. Bei angenehmen Temperaturen schlendern wir durch Thamel mit seinem eigentümlichen Flair und gehen zu "unserem" Tibeter essen. Danach werden die ersten E-Mails abgesetzt.

3. Tag  Kathmandu

aWir frühstücken in der Pumpernickel-Bakery, mit  kleinem, ruhigen Garten. Ein Adapter, den wir nicht benötigen werden, für die Digitalkamera und eine Karte (Jiri to Everest) besorgen. In einer der unzähligen Wechselstuben tauschen wir den gesamten Betrag für den Trek von Euro in Rupie und über den Durbar Square gehen wir zu Navyo Eller. Für seinen Sohn Mudran bringen wir wieder Nutella mit und meine Schwester hat ein Bilderwörterbuch zum Deutsch lernen besorgt. Seine Frau bekommt auch ein Mitbringsel und  Navyo eine Flasche italienischen Wein. Wir freuen uns wieder zusehen und spielen mit Mudran Fußball. Später gesellt sich noch Andrèes de Ruiter dazu und wir essen lecker italienisch zu Abend. Wir reden über die Projekte und das Hakku-Schulprojekt wird ins Leben gerufen.

4. Tag  Kathmandu – Jiri, 1870 m

Um 6:15 geht es mit dem Taxi zum Busbahnhof und mit dem Expressbus die 188 km nach Jiri. Wir kommen zügig voran auf dem Arnicko Hwy. und brauchen nur an einer Militärkontrolle halten. Die Landschaft ist hügelig und grün und der Fahrer versteht sein Handwerk. Nach 8 Stunden sind wir dann in Jiri, einem kleinen Ort und Ausgangspunkt für unseren Trek.

Übersichtskarte mit freundlicher Genehmigung von www.everest.cc (© Andreas Pflügler)
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5. Tag  Jiri, 1870 m – Bhandar, 2200 m  (15,0 km, 9.15 Std inkl. Pausen, 2405 Hhm)

aWir starten am Ende der Straße in Jiri und steigen hinter ein paar Holzhütten links steil hinauf über Wiesen bis Chitre. Bei Temperaturen nahe 30° geht es höher hinauf mit Blick Jiri Khola, bis zum Pass Mali Danda, 2440 m. Der Abstieg ins Khimtital führt durch Kiefernwald. Vorbei an Terrassenfeldern und Rhododendronbäumen in voller Blüte führt der Weg in das Seitental des Yelung Khola, der mittels einer Hängebrücke gequert wird. Schließlich erreichen wir den kleinen Ort Shivalaya. Von hier führt die Route ca. 1000 Hhm steil bergauf, über Geröll und große Felsbrocken! Doch es ist Frühling im Himalaya und die blühenden Wiesen und Bäume erfreuen das Auge. In einem Wäldchen befinden sich die Teehäuser von Mahabdir und der Deurali-Pass (2730 m) markiert die Religionsgrenze; von nun an befinden wir uns in mehrheitlich buddhistischem Gebiet. Der Abstieg ist dann auch noch recht kräftezehrend und wir sind müde in Bhandar.

 

6. Tag  Bhandar – Sete, 2575 m  (11,5 km, 9.00 Std, 2200 Hhm)

aVon Bhandar geht es zuerst durch die Felder des Dorfes, bevor man dem Gatta Khola bergab folgt. Man kommt sich vor wie in den aRocky Mountains, hohe Berge, Kiefernwälder und der rauschende Fluss. Hier finden wir immer wieder Chörten. Stetig und gemütlich geht es das Tal aufwärts bis zur großen Siedlung Kinja. Hier stellt sich ein junger Mann als Maoist vor und bittet um eine Donation für seine Partei. Wir reden lange mit ihm und nachdem er andere Trekker abkassiert hat sitzt er wieder bei uns am Tisch. Ich erzähle von meinem Schulprojekt und wir bezahlen nur 1000 Rupie für uns beide. Danach anfänglich sehr steil, wird es weiter oben flacher, es geht jedoch permanent bergauf. Nach  ca. 3,5 Std. erreichen wir schließlich die Ansiedlung Sete und erleben noch einen schönen Sonnenuntergang. Am Abend spielen wir Karten mit Annett (D), Vanessa (AUS) und Richi (CH). Dazu das Pärchen aus Hong Kong mit ihrem Guide N. J. von Family Treks & Expedition Ltd. Der ist besonders Klasse und wenn ich mal einen Guide benötigen würde, ich würde ihn nehmen. Wir alle zusammen werden zu einer Art Jiri Connection, wir werden uns über den gesamten Trek an etlichen Tagen wieder sehen und öfters die Abende in der gleichen Lodge verbringen.

7. Tag  Sete - Junbesi, 2675 m  (11,5 km, 8.15 Std, 2480 Hhm)

aEin schöner steiler Weg durch Rhododendronwald führt hinter Sete hinauf auf den Lamjura La, 3530 m. Er wird oft als härteste Nuss auf dem Weg ins Khumbu beschrieben und ist am dritten Tag auch nicht ohne. Zum Teil geht es durch mystischen Nebelwald und die ersten schneebedeckten Berge tauchen auf, davor die blühende Landschaft, großartig! Wir befinden uns nun in reinem Sherpagebiet (Sherpa – die aus dem Osten Kommenden) und Gebetsfahnen markieren die Passhöhe. Einmal im einem der schönsten Orte im Solu angekommen, besuchen wir noch das oberhalb liegende Kloster. Das 1¼ Gehstunden nördlich liegende Thubten Choeling Gompa (Kloster) besuchen wir aber nicht. Es soll sich aber lohnen. Die Möglichkeit (an unserem Hochzeitstag) mit meinem Mädel zu telefonieren besteht nicht, da die Maoisten die Leitung gekappt haben. 2 Deutsche sind noch mit uns hier, aber die haben genug Zeit und sind schon den sechsten Tag von Jiri unterwegs. Abends sitze ich noch im Mondschein vor der Lodge und bestaune den Sternenhimmel, den es wohl nur hier in Nepal gibt. Das sind die Augenblicke nach denen man sich sehnt und die mir verdammt viel wert sind.

8. Tag  Junbesi - Nunthala, 2330 m (14,5 km, 7.50 Std, 2157 Hhm)

aAn einem Berghang entlang geht es erstmal flach über blühende Wiesen nach Phurteng. Schmetterlinge fliegen umher und es riecht bei 27° C nach Frühling. Unten im Tal sieht man Paphlu, wo es einen Flughafen gibt. Wir haben den ersten Blick auf den Mt. Everest, aber der ist noch relativ weit weg. Das Blickfeld beherrschen jedoch Thamserku (6608 m), Kantega (6779 m) und Mera Peak (6654 m). Wir müssen runter zum Fluss und dann wieder 200 m rauf nach Ringmo. Das Dorf ist berühmt für seine Apfelplantagen und man kann sich mit frischem Obst versorgen. Obwohl die Bäume erst in der Blüte stehen, essen wir einen Apple Pie with Custard. Der Stupa ist mit maoistischen Parolen verschmiert, die wir nicht lesen können und wir laufen weiter durch Wald und vorbei an Weiden und Feldern. Ein kurzer, aber steiler Anstieg führt auf den Taksindu La (3071 m) und unterhalb liegt ein großer Klosterkomplex. Ein Weg durch wunderschönen Rhododendronwald geht es 800 Hhm hinunter bis zu unserem heutigen Ziel, Nunthala. Wir gehen in die etwas noble Shangrila- Lodge, sehr wahrscheinlich nur weil N. J. auch dort residiert. Wir duschen, was wir bisher jeden Tag konnten und verzichten sogar auf die lieb gewonnene Flasche Bier. Wir sind zu müde, denn die ersten Tage im Solu Khumbu waren recht anstrengend.

9. Tag  Nunthala - Bupsa, 2240 m (11,0 km, 5.15 Std, 1880 Hhm)

aVon Nunthala geht es stetig hinunter zum Dudh Kosi. Übersetzt heißt er »Milch-Fluss«. Es ist ein mächtiger Fluss, der vom Cho Oyu und Mt. Everest gespeist wird und die beeindruckende Hängebrücke über ihn ist 109 m lang! Mit Vanessa, Annett und Richi gehen wir heute gemeinsam und wollen nur bis Bupsa, Wäsche waschen und relaxen. Wir erreichen den tiefsten Punkt des Treks, niedrige 1510 m Seehöhe. Es fehlen gute 4.000 Hhm bis zum Kala Patthar. Jenseits des Flusses geht es hoch nach Kharikhola. Dort spielen Franki und ich mit einem Jungen Fußball und die Rotznase hat riesigen Spaß daran, wie wir in Trekkingstiefeln gegen den Ball treten. Kurz, aber steil durch einen Berghang ist dann der Anstieg nach Bupsa. Leider verzieht sich die Sonne recht frühzeitig und wir müssen den Nachmittag in der Dining Hall verbringen.

 

 

10. Tag  Bupsa - Chheplung, 2680 m (10,5 km, 9.00 Std, 1068 Hhm)

aVon Buspa steigt der Weg durch Felder stetig bis Kharte an, dahinter geht es hoch auf den Khari La, mit 2840 m. Der Weg ist eng und führt an einigen Stellen an tiefen, steilen Felsabstürzen vorbei! Leider zieht es sich langsam zu und die Berge sind bald nicht mehr zu sehen. Der zweite Pass wartet mit dem 2950 m hohen Chutok La, die größte Höhe, die wir heute erreichen. Da es zu aregnen beginnt, kehren wir in einer Lodge ein und warten bei Tee das Gewitter ab. Bis Surke müssen wir 500 Höhenmeter wieder absteigen und es nieselt vor sich hin. Hinter Surke ist dann der Abzweig nach Lukla. Der Hauptweg führt links am Berghang entlang unter Lukla vorbei. Über ebenes Gelände geht es bis Chheplung, doch der leichte Regen macht das Ganze etwas ungemütlich.

11. Tag  Chheplung - Namche Bazar, 3441 m (13,0 km, 8:00 Std, 1090 Hhm)

Vorbei an Mani-Steinen und Gebetsmühlen verlassen wir Chheplung taleinwärts, immer am Dudh Kosi entlang, den wir heute mehrmals überqueren. Der erwartete Trubel mit vielen Trekkern und Trägern aus Lukla bleibt aus, es sind zwar einige Leute aunterwegs, aber von der beschriebenen Trekker-Autobahn kann man beim besten Willen nichta sprechen. In einem Dorf sind drei Häuser am Morgen abgebrannt und ein 4 Monate altes Baby wurde verletzt. Einheimische und Touristen helfen noch bei den restlichen Löscharbeiten. Eine Spendenbox ist bereits aufgestellt, denn die Bewohner der Häuser haben nichts mehr retten können. Wir beteiligen uns selbstverständlich. Wenig später haben wir dann freien Blick auf den Thamserku (6608 m) mit seinen extremen Schneeflanken und den Kangtega (6685 m). Die beiden Berge kann man praktisch von überall im oberen Khumbu sehen und bilden einen sehr guten Orientierungspunkt. Kleinere Dörfer wechseln mit Rhododendron-, Kiefern- und Tannenwäldern auf dem Weg durch das wild-romantische Tal. Hinter Monjo, 2845 m, steigen wir zum Eingang des Sagarmatha Nationalparks (seit 1979 ist der Park Weltkulturerbe!) auf, bezahlen den Eintritt von 1.000 Rupie und über eine Hängebrücke gelangen wir nach Jorsale. Dahinter beginnt das Geröllbett des Dudh Kosi und die Lodge bei Larja existiert nicht mehr. Also machen wir uns mit recht wenig Trinkwasser über die hohe aHillary Bridge auf zur gefürchteten Rampe von Namche. Diese ist steil und anstrengend, die nicht akklimatisierten Neuankömmlinge aus Lukla haben zu kämpfen mit den 700 Hhm. Auch uns macht dieser Anstieg zu schaffen, dabei sehen wir unterwegs Bergziegen, die vertrauensselig direkt am Weg stehen. Durch einen schönen Kiefernwald geht es dann weniger steil in das berühmteste Sherpadorf Namche Bazar. In der German Bakery treffen wir Bhuwan und ich übergebe ihm den Umschlag, den ich im Auftrag von Romy mitgenommen habe. Romy hatte mich über das Nepalboard kontaktiert.

12. Tag Namche Bazar, 3441 m (Akklimatisation)

aUm uns an die nun permanent zunehmende Höhe gut anzupassen, legen wir einen Rasttag ein. Nach dem Motto »climb high, sleep low« gehen wir an dem Berghang hoch und haben einen herrlichen Blick auf den Ort und die umliegenden Berge. Im Norden Nuptse (7855 m), Everest (8848 m), und Lhotse (8516 m), dann weiter westlich Ama Dablam (6856 m) bis zu Kang Taiga (6685 m) und Tramserku (6608 m); auf der Ostseite sieht man das mächtige Massiv des Kyajo Ri (6168 m) und weiter nördlich schließlich den heiligen Khumbila (5761 m), Sitz der Lokalgottheit Tetsan Gelbu. Der Name "Namche Bazar" ist die nepalesische Form von "Nauche" (Sherpa). Die Tibeter nennen den Ort "Naboche". Da die Wolken auch hier sehr frühzeitig aufziehen, haben wir genug Zeit uns Namche anzusehen. Wir nennen den Ort Klein-Thamel, denn hier gibt es das gleiche Angebot wie in KTM. Bhuwan hat uns im Hotel Namche untergebracht und das Essen dort ist sensationell.

13. Tag Namche Bazar - Thame, 3810 m (7,5 km, 3:45 Std, 360 Hhm)

aHeute ist Samstag und wir besuchen den farbenfrohen Wochenmarkt, auf dem die Bauern der Umgegend ihre Ernte anbieten. Wir verlassen Namche in Richtung des Klosters. Auf einem schönen Höhenweg über einen Bergrücken und vorbei an zwei Seitentälern  erreichen wir Thamo, 3460 m. Die meisten Trekker sind jetzt auf dem Weg zum Everest Base Camp und es ist wieder gemütlicher zu laufen. Wir machen halt einen Abstecher in das Seitental. Kurz nach dem Dorf hinauf und zur Brücke über den Nangpo Tsangpo (auch Bhote Kosi), 3630 m. Die Wege sind ausgetreten, denn es handelt sich um die Verbindungsstrecke nach Tibet. Über den 5716 m hohen Nangpa La laufen die Tibeter bis nach Namche um Handel zu betreiben. Wir machen ausgiebig Pausen und beim Aufstieg zum Dorf Thame überquert man noch eine gewaltige Schlucht. Von dort lohnt sich auf jeden Fall ein Abstecher mit knapp 200 Höhenmetern auf schönem Weg durch Wacholderwald zur Thame Gonda, 3980 m, sehr schönes, altes Lamakloster (Kloster des Nyingmapa-Ordens), das förmlich an die Felswand hingeklebt zu sein scheint. Aufwendig gearbeitete Holztüren und eine überdimensionale Gebetsmühle sind neben der schönen Lage das Aushängeschild. (Zeitbedarf in obiger Totalzeit nicht enthalten). Leider ist das Kloster verschlossen und wir kehren gemütlich wieder zurück.

14. Tag Thame - Portse Tenga, 3680 m (14,5 km, 7.15 Std, 1270 Hhm)

aDurch Wacholderhain steigen wir hinunter zur Brücke über den Nangpo Tsangpo, danach leicht aufsteigend und auf dem gleichen Höhenweg zurück. Weiter auf dem schönen Weg nach Phurte, 3440 m, danach im Wald nach links abzweigen. Es geht hinauf bis zum Flugfeld von Syangboche, 3720 m. Wir steigen gemächlich hinauf zu einem Pass, 3833 m und von dort hinunter zur Mittagsrast nach Khumjung, 3790 m, einer der ältesten Siedlungen in der Khumbu-Region. Hier gibt es eine große Schule und oberhalb in Khunde das größte Krankenhaus der Region. Diese wurden auf Initiative von Sir Edmund Hillary durch den Himalaya Trust errichtet. Wir laufen links am Berghang entlang und sehen in der Ferne Tengpoche auf der anderen Seite. Auf knapp 4000 m biegen wir in das Tal des Dudh Kosi Rivers Richtung Gokyo. Vorbei an den Chörten von Mong geht der Abstieg durch Mischwald nach Portse Tenga und in einer der vier Lodges übernachten wir. Die Unterkünfte hier sind sehr, sehr schlicht und eigentlich nur für Notfälle zu empfehlen. Wir haben uns wohl langsam akklimatisiert, denn bisher keine Probleme mit der Höhe. Die Luft wird halt nur dünner.

15. Tag Portse Tenga - Machherma, 4410 m (8,5 km, 7:00 Std, 845 Hhm)

aNach dieser optimalen Vorbereitung (Ruhetag in Namche, Ausflug nach Thame) dürfen wir uns getrost den oberen Gefilden des Khumbu zuwenden. Wir betreten nun die vielleicht spektakulärsten Hochtäler der Welt. Hinter der Alp Dole ist die Waldgrenze erreicht und wir sehen die Berge. Zuerst ist es der Tramserku, dann Ama Dablam (zu dt. Mutters Schatzkiste) und schließlich, als die Lhotse-Südwand über uns erscheint, sehen wir den Mt. Everest als kleines Dreieck. Allein für diesen Anblick haben sich die 10 Tage "Anlauf" gelohnt und wir können uns kaum Sattsehen. Himalaya-Feeling vom Feinsten. In Machherma sitzen wir dann draußen vor einem großen Spiegel und rasieren uns endlich mal wieder, dabei fängt es an zu schneien und hört eigentlich auch nicht wieder auf. Die Natur zaubert eine Winterlandschaft und ich fühle mich erst heute richtig in Nepal angekommen. Hat wohl mit dem Anblick der Berge zu tun. An diesem Abend bestellen wir natürlich Daal Bhat.

16. Tag Machherma - Goyko, 4790 m (6,5 km, 4:00 Std, 440 Hhm)

aDas Dorf sieht wie in einem Märchen aus, alles ist wie mit Zuckerguss übersäht. Der 100 m Anstieg dahinter ist schnell geschafft und dann haut es uns aus den Trekkingschuhen. Die Landschaft ist von atemberaubender Schönheit und der Anblick ist nicht zu beschreiben. Wohin das Auge blickt, nur die 6-8 Tausender, die das Khumbu so berühmt und einzigartig machen und dazu der Schnee. Wir fühlen uns hier schon auf dem Dach der Welt. Man steht still da und versucht zu genießen, aber irgendwie scheint alles so unrealistisch. Dann sehen wir vor uns unseren Schweizer laufen. Mit einem Holy Moly wird Richard begrüßt. Der hatte eigentlich 2 Tage Vorsprung. Wir erreichen gemeinsam den ersten See von Gokyo und es geht flach an einer Moräne weiter bis Gokyo. Nachdem wir die beiden Mädels begrüßt haben gönnen wir uns eine  Suppe und ein Snickers-Pie. Bis auf ein paar leichte Kopfschmerzen hat niemand Probleme. Es beginnt wieder zu schneien und trotz Ofen ist es im Aufenthaltsraum recht frisch. Franki und ich nehmen eine heiße Dusche. Bei Schneegestöber läuft man zur Wellblechhütte, bittet um einen Eimer heißes Wasser und füllt damit die Tonne auf dem Dach. Welch ein Gefühl auf dieser Höhe zu duschen.

17. Tag Goyko, 4790 m (4,0 km, 2:45 Std, 310 Hhm)

aDie Sommeralm Gokyo liegt an dem sehr schönen See (Gokyo Tsho). Es gibt fünf Seen hier und am fünften See einen Berg, den Nameless Peak. Dieser ist mit gut 5000 Metern nicht besonders hoch, doch von ihm aus soll man ein umwerfendes Panorama auf die Bergwelt haben. Dies haben uns Trekker erzählt die uns entgegen kamen. Doch an diesem Morgen ist die Sicht auf knapp 50 Meter begrenzt und man kommt sich wie in einer Tennishalle vor. Wir laufen zum 4. See, die Sicht ändert sich nicht und es beginnt leicht zu schneien. Wir kehren zurück und verbringen den Nachmittag in der Lodge. Auf solche Tage sollte man um diese Jahreszeit hier oben eingestellt sein. Mit Karten spielen, lesen und Tagebuch schreiben vergeht die Zeit schon, wobei wir immer den Ofen im Auge haben. So kalt wie gestern muss es nicht noch ein mal sein.

18. Tag Goyko (Goyko Ri, 5360 m, 8:00 Std, 1160 Hhm)

aWir sind vor 6.00 auf und das Wetter ist klar. Heute wollen wir auf diesen herrlichen Aussichtsberg im Gokyo-Tal. Wir überqueren den Bach, der den See speist, auf gut positionierten, leicht überfrorenen Steinen. Die Wegspuren sind eindeutig und führen steil am Südhang bergauf. Es werden 2 schöne, anstrengende Stunden. Bei 5.000 m ein Gimme Five und aus den Augenwinkeln kann ich die Riesenberge sehen. Ich beherrsche mich und gönne mir den Anblick erst als die bunten Gebetsfahnen um mich herum wehen. Falls sie schon von der Sonne aufgetaut sind. Der Blick auf das Dach der Welt ist überwältigend, einmalig, unbeschreiblich. Andächtig stehen wir mit phantastischer Sicht auf Cho Oyu, Everest, Lhotse und Makalu (8463 m), 4 der 14 Achttausender auf einen Blick! Unzählige Sechstausender und Siebentausender bilden fast nur adas Begleitwerk. Dann spricht mich ein Nepali an und meint er kenne mich von der Annapurnarunde vom letzten Jahr. Tatsächlich, wir hatten den Abend in Muktinath zusammen verbracht. Jetzt bin ich endgültig platt, das Panorama übertrifft alles bisher gesehene und man trifft Bekannte. Annett und ich wollen gar nicht mehr runter, einfach nur die Seele baumeln lassen. Irgendwann Abstieg auf dem gleichen Weg und Frühstück in der Lodge. Da es noch früh ist, wollen Franki und ich noch nach Thaknang. Wir sind alle ein wenig traurig, löst sich doch hier die Jiri-Connection auf. Wir gehen Richtung erster See und finden den Abzweig über die Moräne. Doch die Sicht auf dem mächtigen Ngozumpa Gletscher ist sehr schlecht. Zeitweise sind es keine zwanzig Meter. So kommt es wie es kommen muss, wir verirren uns und finden keine Wegspuren oder Steinmännchen auf diesem schuttbedecktem Gletscher mehr. Große Felsen und tiefe Gletscherseen tun sich gespenstisch vor einem auf und nach gut 2 Stunden sind wir froh den Weg über den Moränenrand zu den Seen wieder gefunden zu haben. Auf den letzten Kilometern laufe ich nur noch auf Reserve, nur mit Frühstück, das war wohl zu wenig. Natürlich großes Hallo als wir nach einigen Stunden wieder in Gokyo auftauchen. Was wir noch nicht wissen, wir sind nicht die Einzigen den es so ergangen ist. Welch ein Tag!

19. Tag Goyko - Thaknang, 4695 m (3,0 km, 2.00 Std, 450 Hhm)

Wieder hinunter zum Longponga Tsho und nach links auf die Moräne und siehe da, bei gutem Wetter ist der Weg zu finden. So haben wir genügend Zeit uns auf den morgigen Tag vorzubereiten und in der gut geheizten Bude zu sitzen. Ein amerikanisches Ehepaar sehen wir hier wieder und die Beiden, jenseits der 60, wollen morgen auch über den Pass. Zwei Trekker kommen von dort und berichten dass die Verhältnisse gut seien. Ein Skandinavier erscheint später und auch er hat versucht bei Nebel über den Gletscher zu gelangen. Man sollte es also nur bei guten Sichtbedingungen probieren.

20. Tag Thaknang - Dzonglha, 4830 m (5,0 km, 6.40 Std, 1690 Hhm)

aDie Wetterverhältnisse sind gut an diesem Morgen. An manchen Tagen wird die Etappe als anstrengend beschrieben, an Anderen als eine der Schwersten die es überhaupt in Nepal gibt. Es geht gleich steil bergauf und wir gewinnen schnell an Höhe. Unterwegs fällt mir ein, dass ich genau Heute vor einem Jahr mit meinem Schwager über den Thorung La gegangen bin. Zufall, Du alter Glückpilz? Auch als wir in den Sonnenschein gelangen, lassen wir die Handschuhe an, denn es sind gerade mal plus 5° hier oben. Bis auf 5.100 m geht es wunderschön über Wiesen, dann aber eine Moräne und man muss wieder 100 m absteigen. Sollte ich vielleicht hier nicht erwähnen, oder? Nun ja, kein Problem, nur wo geht es weiter? Vor uns ein Steilstück, awelches wir aus der Ferne als nicht begehbar ansehen. Nur winzig kleine schwarze Punkte die sich in Zeitlupentempo in all dem Schneeweiß bewegen, zeigen uns den Weg. Der Schnee ist mehr oder minder fest und ohne Steigeisen zu begehen. Man muss hin und wieder nur auf allen Vieren die Eisblöcke passieren, um nicht mit dem Rucksack auf dem Rücken eine ungewollte Rutschpartie zu unternehmen. Ich bin gut drauf und trällere das Lied "the only way is up". Doch über uns nur Schnee und Eis, die geliebten Gebetsfahnen kommen einfach nicht in Sicht. Irgendwann sind wir dann auf dem Cho La mit seinen 5320 m. Spontan wird der letzte Anstieg zum Tenzing Norgay - Step erklärt. Zwei Deutsche und Italiener kommen und gratulieren, so etwas wie Gipfelglück. Nach einer Stunde verabschieden wir uns über den Gletscher und es geht genauso steil über Schnee bergab. Obwohl wir einige Male rutschen bleibt alles heil und geschafft erreichen wir Dzonghla. Dort gibt es zwei Hütten in denen man übernachten kann. Bei Tee und Suppe sitzen wir in der Sonne. Gegenüber der Ama Dablam, den Sir Edmund Hillary anfänglich für unbezwingbar hielt. Was will man mehr an einem solchen Tag?

21. Tag Dzonglha - Lobuche, 4920 m (7,0 km, 2:30 Std, 260 Hhm)

aOstern 2004. Wir sitzen vor der Lodge, die Sonne wärmt uns und der Ama Dablam ist immer noch da. Genauso schön anzusehen wie Gestern. Der heutige Weg folgt dem flachen Tal stetig aufwärts, bis es sich verzweigt. Links hinauf gelangt man nach Lobuche und wir sehen die Trekkerautobahn Richtung EBC. Ganz so schlimm ist es nicht, doch nach den Tagen der fast völligen Einsamkeit unterwegs, ist der Anblick von mehr als 30 Leuten unten im Tal ein kleiner Schock. Entlang des Khumbu Gletschers, an Eishöhlen vorbei und immer vom Lawinendonner begleitet, der aus der Nordwand des Nuptse herüber klingt, erreichen wir Lobuche. Es ist sehr rummelig hier und den ein oder anderen sieht man hier wieder. Gegen Abend verziehen sich die nachmittäglichen Wolken und wir können den für uns seltenen Anblick eines Sonnenuntergangs genießen. Thamserku und Kangtega (habe ich schon erwähnt, dass unsere Rucksäcke so heißen?) werden angestrahlt und ganz Lobuche ist auf den Beinen.

22. Tag Lobuche - Kala Patthar, 5635 m - Lobuche,  (14,0 km, 8:00 Std, 1580 Hhm)

aDie Route nach Gorak Shep geht mehr oder weniger immer entlang der Moräne des Khumbu Gletschers, an dessen Ende das Everest Base Camp (EBC) liegt. Nach knapp 2 Stunden sind wir in Gorak Shep angekommen und gönnen uns eine Suppe und einen Big Pot Tea. Danach machen wir uns auf den Weg zum Kala Patthar (Schwarzer Felsen). Jetzt machen sich die Übernachtungen auf großer Höhe bemerkbar. Nicht dass wir den Berg wie Gämsen hinaufspringen, aber eine Woche hier drobena macht sich positiv bemerkbar. Wir bleiben also nicht alle 15 Meter stehen und schnappen nach Luft, sondern erst alle 25 Meter und dies alles unter der Südflanke des Pumo Ri, 7.165 m.  Bei 5.420 m denke ich an meinen Schwager und wir treiben unseren persönlichen Rekord in Zeitlupentempo höher und höher. Die Schritte werden dann doch noch kürzer und man sieht das Base Camp unter sich. Darüber Lotse und mit kleinen Wolken den Mt. Everest (Sargamatha, Sitz der Götter für die Nepali / Chomolungma, Göttin Mutter Erde für die Tibeter). Bei 5.545 Gebetsfahnen und der Kala Patthar gilt als bestiegen. Auch von hier ist der Anblick der Berge grandios und obwohl es gerade mal 10 akm Luftlinie bis zum Mt. Everest sind, hat mir das Panorama vom Gokyo Ri besser gefallen. Wir wollen noch auf den Gipfel und klettern über große Felsbrocken aufwärts. Oben empfängt uns orkanartiger Wind und wir sind froh uns auf den Beinen halten zu können. Der Altimax bleibt bei 5.635 m stehen, ein Rekord für die Ewigkeit? Die Borussenfahne wird gezückt und nichts wie runter. Der Abstieg ist dann schnell geschafft und in Gorak Shep noch eine kurze Pause. Auf dem Rückweg nach Lobuche treffen wir Vanessa, Annett und Ritchi, die wollen dort oben übernachten und am nächsten Tag zum EBC und auf den Kala Patthar. Bei leichtem Schneegestöber treffen wir relativ müde wieder in der Lodge ein. Wir nächtigen übrigens beim letztjährigen Gewinner des Everest-Marathon und dieser kleine Mann kann fantastisch kochen. Es soll schon etwas heißen wenn gerade ich so etwas erwähne.

 

23. Tag Lobuche - Dingpoche, 4410 m (6,5 km, 3:15 Std, 570 Hhm)

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Irgendwie ist heute die Luft raus und wir beschließen nur bis Dingpoche zu laufen. Auf der Wanderung sehen wir dann die auffallende Reihe kleiner Stupas, die für die Sherpa errichtet wurden, die ihr Leben bei Expeditionen am Mt. Everest verloren haben. In der kargen Graslandlandschaft geht es nur bergab und wir erreichen schnell Dingboche, welches direkt unter dem Ama Dablam liegt. Ein fast großer Ort mit einigen Stupas und wir haben die Qual der Wahl bei der Lodgeentscheidung. Wir gönnen uns Popcorn und Unmengen Tee. Für einen kurzen Augenblick können wir dann den Sonnenuntergang am Ama Dablam erhaschen, danach ist das Tal wieder Wolkenverhangen. Wir sitzen mit den Basken zusammen und später gesellen sich noch eine Japanerin mit ihrem Sohn dazu. Jetzt habe ich eine Einladung nach Kyoto, ob ich die wohl irgendwann mal annehmen werde?

24. Tag Dinpoche - Tengpoche, 3867 m (11,5 km, 4:10 Std, 810 Hhm)

aAn diesem Morgen kann man nur wenige Meter in das Imja Khola Tal sehen und wir beschließen Talabwärts zu gehen. Den Chhunkhung Ri und den Ausblick auf die Südflanke des Lhotse lassen wir fürs nächste Mal. Bis auf ein paar Wacholderbüsche ist die Vegetation hier immer noch spärlich und erst vor Pangpoche gelangen wir wieder in Waldgebiet. Die Lage Tengpoches bezaubert, der Blick auf das Kloster und die Nordwände von Tramserku und Kang Taiga scheinen zum Greifen nahe. Die Aussicht auf Everest, Lothse und Ama Dablam im Licht der Abendsonne sind ein unvergessliches Erlebnis. Das Kloster ist bei einem Erdbeben und 1989 nach einem Brand zerstört worden. Mittlerweile ist es originalgetreu wieder aufgebaut und mit den Bergen im Hintergrund eins der meist fotografierten Motive im Khumbu. Um 15.00 Uhr gehen wir durch den Innenhof zum Gebetsraum, doch die tägliche Gebetsstunde findet heute nicht statt. Nur 3 Mönche sitzen dort und trinken Tee. Bei einem Rundgang durch den kleinen Ort spiele ich mit jungen Mönchen dann noch ein wenig Fußball.

25. Tag Tengpoche - Namche Bazar, 3441 m (8,0 km, 4:30 Std, 1842 Hhm)

aIm Morgenlicht sieht das Kloster noch schöner aus als gestern und wird natürlich abgelichtet. Hinter der Stupa geht es steil bergab zum Dudh Kosi, mit seinem kalten Gletscherwasser, welches aus dem nördlichen Seitental (Gokyo) strömt. Knapp 300 Hhm müssen wir über Steinstufen wieder bergauf. Vor Kyangjuma treffen wir Andrèes wieder und zusammen mit seinem Begleiter Bachan trinken wir dort Tee. Es gibt natürlich viel zu erzählen wenn man sich in Nepal 3 aWochen nicht gesehen hat. Andrèes macht noch unbedingt ein Foto von uns Beiden, denn so verbrannte Gesichter (Lippen) hat er noch nicht gesehen. Uns war das noch gar nicht aufgefallen. Entlang eines wahren Panoramaweges mit guter Sicht auf den Everest gelangt man mehr oder weniger eben dann bis Namche Bazar. Bei der Vorbereitung hatten wir noch daran gedacht von hier aus weiter zu gehen und dem Trubel zu entfliehen. Doch jetzt freuen wir uns auf das leckere Essen, die Dusche (9 Tage sind schnell rum) und eventuell mal wieder ein Bier. Vor unserem Hotel treffen wir Vanessa wieder und verabreden uns zum Dinner. Das Open-End-Ticket lassen wir von Namche aus für morgen bestätigen und brauchen dann nicht so zu hetzten um bis 16.00 in Lukla zu sein. Den vorletzten Abend feiern wir mit 2 Bier im kultigen Hardrock Cafe Namche, sogar getanzt haben wir. Schon so etwas wie Abschiedsstimmung.

 

26. Tag Namche Bazar - Lukla, 2840 m (14,50 km, 8:30 Std, 780 Hhm)

aDer letzte Trekkingtag wird noch mal relativ lang, denn wir machen ausgiebig Pausen bei der Hitze hier unten. Den Weg kennen wir ja bereits. In Chhukung geht links hinauf nach Lukla, zu Deutsch Schafsort, mit einen so genannten Flugplatz, eine Naturpiste, die auf der einen Seite jäh zum Tal hin abbricht und am anderen Ende vor einer Felswand eine natürliche Grenze findet. Sie wurde 1964 von Sir Edmund Hillary angelegt. Wir nächtigen oberhalb der Piste. Nach dem Abendessen wird der Film "Sieben Jahre in Tibet" gezeigt, es werden aber nur sieben Minuten, denn dann fällt der Strom aus. Ist auch gut so, morgen sind wir eh zurück in der Zivilisation.

27. Tag Lukla - Kathmandu

aMit Gorkha Airlines geht es nach KTM. Auf dem kleinen Rollfeld ist richtig Betrieb und die Maschinen starten und landen im Minutentakt. Unser Flieger, eine Dornier 228, fährt ganz nah an die obere Mauer, er braucht wohl jeden Meter Anlauf. Der Flug bietet noch ein Mal herrliche Ausblicke in den Himalaya und nach einer guten halben Stunde sind wir dann zurück in KTM. Wir teilen uns zu viert ein Taxi und steigen wieder im Hotel Elite ab. Beendet ist unsere Tour durch das Solu Khumbu und wir gehen natürlich zu unserem Tibeter essen.

 

 

 

 

28. Tag Kathmandu

Wir vertrödeln den Tag in und um Thamel, trinken unzählige Milchkaffees und haben keine Lust noch großartig auf Sightseeing-Tour zu gehen. Wir sind ja auch nicht zum ersten Mal hier.

29. Tag Kathmandu

aAuch Heute machen wir Urlaub und schauen uns ausgiebig in Thamel um. Am Abend treffen wir Navyo und das Hakku-Schulprojekt wird besprochen. Navyo führt uns in ein Lokal, dass wir sonst nie gefunden hätten und wir bestellen Unmengen von Momos.

30. Tag  19:05 Uhr  Flug  GF 017   Kathmandu – Amsterdam

31. Tag  Ankunft 05:25 Uhr.

 

 

Reiseinformationen:
 

Reiseroute: Kathmandu - Jiri - Namche Bazar - Thame - Gokyo - Cho La - Kalar Patthar - Chhukung - Namche - Lukla

Reisedatum: 22.03.2004 - 21.04.2004

Dauer: 4 Wochen

Art: Selbst organisiert, 2 Personen

Unterkunft: Guesthouse, Lodge

Fortbewegung: Flugzeug, Bus, zu Fuß

Anreise: Martin Air (NL)

Kosten: ca. 1.250,00 €  p. P. (inkl. Flug)

Reiseführer: Nepal, Barbara Rausch Verlag  -  Nepal, Nelles Guide  -  Nepal, Mai Verlag

Karte: Nepa Maps - Khumbu: Jiri to Everest (1: 100.000)

 

Ausrüstung     Bekleidung    
         
Trekkingrucksack 75 L + 10 L    Funktions-T-shirt 3  
Schlafsack Daune bis - 10°   Funktions-Unterwäsche 2 Polartec
Leki-Stöcke Anti-Shock   Trekkingjacke 1 Gore-Tex XCR
Waschtasche     Trekkinghose 2  
Toilettenpapier     Regenhose 1 Gore-Tex XCR
Müsliriegel     Trekkingschuhe 1 Knöchelhoch
Siggflasche 1 L   Teva-Sandalen 1  
Headset LED + Krypton   Trekkingsocken 3  
Batterien Ersatz   Fleecepullover 1 Polartec 100
Höhenmesser Suunto Altimax   Fleecejacke 1 Stormlock
Notfallapotheke     Fleecehose 1 Polartec 100
Leathermann Tool Super tool   Packtowl 1  
Sonnenschutzcreme Faktor 20   Sonnenhut / Cap 1  
Fotoapparat SLR Nikon D100    Sonnenbrille 1  
Compact Flash Cards insg. 640 MB   Handschuhe 1 Fleece
Zahlungsmittel Euro - Bargeld   Matt - Halstuch 1  
Ausweise + Kopien          
Passbilder 4        
Flugticket          
Dokumententasche          
Schreibutensilien          
Reiseführer, Karten          
kleines Vorhängeschloss 2 Schlüssel        

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THE END

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