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Reisebericht Jomsom-Trek, Nepal

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Thakur, Freund und Guide:

Absoluter Kenner der Annapurna-Area,  E-mail an Thakur

 

April 2006

1. Tag  Frankfurt - Bahrain

Mit der Gulf Air geht es in gut 6 Std. nach Bahrain, wo wir auf Kosten der Airline übernachten. Ganz nett das Königreich mal bei Nacht zu sehen.

2. Tag  Bahrain - Kathmandu

Nach 4 Stunden Flug und mit sehr schönen Blick nach links auf den Himalaya, landen wir auf dem Tribhuvan International Airport. Mit dem schon ausgefüllten Visumsantrag, 30 USD (oder passend 27 Euro) und einem Passbild in den Händen sind wir schnell durch die Passkontrolle. Am Gepäckband werde ich gefragt, ob ich der Hakku bin und so treffen wir Sami aus Berlin zusammen. Er will auch ins schöne Trekkers Holiday Inn und Yolanda wartet auch schon auf uns am Ausgang.a

Es ist absolute Ausgangsperre und Yolanda verhandelt lange bis sie ein, respektive zwei Taxen organisiert hat. Die fahren uns auf allen möglichen Nebenstrassen bis zum zu unser Unterkunft in Boudha. Im schönen Garten ruhen wir ein wenig und gehen, als die Ausgangssperre für kurze Zeit ausgesetzt wird, zum nahe gelegenen Stupa von Bodhnath. Immer wieder sehr reizvoll hier die gläubigen Tibeter bei der Umrundung des Stupa beobachten zu können. Gerade am Abend, wenn das restliche Sonnenlicht ganz besonders stimmungsvolle Momente herbei zaubert.

Bis gegen 22.00 werden im schönen Garten des Trekkers Holiday Inn noch Informationen mit anderen Trekkern ausgetauscht.

3. Tag  Kathmandu

Da am frühen Morgen noch keine Ausgangssperre gilt nutzen wir die Zeit direkt nach dem Frühstück um nach Thamel zu fahren und unser ACAP-Permit ausstellen zu lassen. Danach direkt zum Bir Hospital und unsere Hilfsmittel in der Christines Dispensary abgeben. Wir besuchen noch den Organisator für meine Schulprojekte und beobachten in Thamel eine recht harmlose Demonstration mit ca. 14 Leuten. Das Abendessen nehmen wir dann in unserem Guesthouse ein, da man ja nie weiß, ob es noch eine Ausgangssperre gibt. Die Küche dort ist auch ohne Ausgangssperre zu empfehlen.

4. Tag  Kathmandu - Pokhara (832 m)

aAn Überlandfahrten ist in dieser Zeit nicht zu denken und daher nehmen wir den Inlandsflug nach Pokhara (67 USD + Flughafen-Tax p. P.).

Dort treffen wir Thakur, den wir schon seit 2004 kennen. Er ist lizenzierter Guide unter dieser E-mail zu erreichen. Er hat uns auch ein Zimmer in einem Guesthouse reserviert, was aber in Lakeside eigentlich nicht nötig ist, da es mehr als genug Unterkünfte gibt. Die Buchung eines Fluges für 4 Personen gestaltet sich dagegen langwieriger, weil am heutigen Tag kein Flug gegangen ist. Angeblich kein Treibstoff für die Maschinen, aber auch da wird mit jedem Tag mehr gepokert. Erst gibt es nur 3 Tickets, dann, nach knapp 3 Stunden haben wir 4 Tickets, da noch ein Flieger aus Kathmandu kommt. Wir treffen noch Bekannte aus Flensburg, doch da wir bei Thakur zum Dal Bhat eingeladen sind haben wir kaum Zeit füreinander. Bei Thakur treffen wir auch seine Nichte Asmita, die ziert den Flyer und das Poster der Nepalkids. Wir sitzen dann in der Küche auf dem Boden und das Essen ist sehr lecker. Natürlich wird jede Bewegung von den Kindern beobachtet und sie wollen auch fotografiert werden. Ein richtig gelungener Abend bei einer Familie in Nepal.

5. Tag  Pokhara - Jomsom - Kagbeni (2820 m)  3.30 Std. Laufzeit incl. Pausen

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Der Flug zwischen den beiden Achttausendern Dhaulagiri und Annapurna I absolut spektakulär. Es gibt keine Turbulenzen und wir können jede Minute genießen. Links und Rechts die riesigen Berge und unter uns die Schlucht des Kali Gandaki. Nach 20 Minuten sind wir dann in Jomsom und frühstücken erst einmal. Das Panorama bietet dazu die schneebedeckten Nilgiris und den Tilicho Peak, wir sind im Himalaya angekommen. Wir versorgen uns noch mit Trinkwasser an der Safe Drinking Water Station. Rund um den Annapurna Circuit gibt es diese Stationen, in denen man durch Ozon gereinigtes Wasser bekommt. Da man sonst, neben Wasser aus Plastikflaschen, fast nur abgekochtes Wasser bekommt, welches doch recht muffig schmeckt. Das Wasser von den Stationen haben wir schon vor 3 Jahren schätzen gelernt, da es ganz neutral schmeckt. Dann geht es endlich los in das obere Kali Gandaki Tal. Wir laufen fast flach über unzählige Flusssteine und machen noch eine Pause in Eklai Bhati. Hier kann man mittlerweile sehr gut übernachten, doch wir laufen noch ein wenig weiter, da man Kagbeni mit seinen grünen Feldern schon in der Ferne sehen kann. Dort angekommen, schlendern wir dann durch das uralte Dorf und besichtigen das Sakyapa-Kloster, das über alle Häuser ragt. Vom Dach aus hat man einen schönen Ausblick in das Upper Mustang, welches man für schlappe 700 USD besuchen kann. Wir ziehen die engen und verwinkelten Gassen vor und beobachten das urbane Leben. In der Lodge gibt es dann den ganzen Abend Bollywood aus dem TV. Die Nepali erfreut es, wir dagegen sind ob der Zuschauermenge doch ein wenig entsetzt.

6. Tag  Kagbeni - Ranipauwa (Muktinath) (3790 m)  7.30 Std.

aVon Kagbeni geht es sofort steil bergauf am nächsten Morgen. Doch die Sonne scheint und es ist angenehm warm. Am Abzweig nach Eklai Bhati treffen wir dann auf einige Mopedfahrer, die hupend durch die Berge fahren. In wenigen Jahren wird es dann wohl die Strasse nach Muktinath geben und Pilger und Touristen werden dann in Kleinbussen auf knapp 4.000 m gekarrt. Wir schauen lieber auf den grünen Flecken Kagbeni herab, der sich fast wohltuend von der ansonsten ariden Gegend abhebt. Die Landschaft erinnert doch schon stark an die tibetische Hochebene. In Kinghar machen wir eine Teepause und erreichen zur Mittagszeit dann Jharkot auf 3.550 m. Im T-Shirt sitzen wir da und müssen uns an die dünne Luft gewöhnen. Dann ist es auch nicht mehr lang bis man Ranipauwa erreicht und es gibt dort jede Menge Lodges. Wir machen uns noch nach Muktinath auf und merken die restlichen 100 Höhenmeter doch schon. Die Tempelanlage wirkt für mich leer und farblos. Vor 3 Jahren war hier ein großes Fest und unzählige Gebetsfahnen flatterten über den Köpfen der vielen Saddhus. Erst jetzt weiß ich welches Glück mein Schwager und ich damals hatten. Vielleicht sind wir auch nicht mehr so aufnahmefähig, doch die einzelnen Tempel schauen wir uns noch an und begeben uns dann zurück zu unserer Lodge. Hier oben ist es dann doch frischer im Aufenthaltsraum und wir bekommen einen Eimer mit Grillkohle unter den Tisch gestellt.

7. Tag  Ranipauwa - Marpha (2665 m)  6.30 Std.

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Heute gehen wir zurück und es geht fast ausschließlich bergab. Dabei schauen wir uns das Dorf Jharkot mit seinem hübschen Kloster an. Es ist relativ klein und die meisten Gemälde sind stark renovierungsbedürftig. Vor dem Kloster stehen zwei Solarkocher und die sind von der gleichen Organisation wie der Kocher, den wir noch in Patan abholen wollen. Dazu später mehr. Derweil spielen die Mönche mit den von uns mitgebrachten (gebrauchten) Tennisbällen Kricket. Als wir ins Kali-Gandaki-Tal gelangen, kommt uns der bekannte Wind aus den unteren Regionen Nepals entgegen. Er hält sich aber über den gesamten Trek im erträglichen Rahmen und stört daher kaum. Flach geht es durch das breite Tal, viel durch das Flussbett über faustgroße Steine. Nach Jomsom läuft man dann auf einer Art Straße, die von Sträuchern und Bäumen gesäumt ist. In 1,5 Std. gelangt man nach Marpha, der Hochburg des Apfelanbaus in Nepal. Hier gibt es ein wirklich sehenswertes, großes Kloster, welches aber Heute völlig ausgestorben wirkt, da niemand zu sehen ist und wir somit auch nicht bis in den Innenraum vordringen wollen. Sami hat von hier aus die Möglichkeit zu telefonieren und wird auch für seine Geduld belohnt.

8. Tag  Marpha - Tukuche (2590 m)  2.00 Std.

aFrüh machen wir uns auf den Weg um zeitig bei der Shree Yogendra Secondary School in Tukuche zu sein. Der Weg ist ähnlich dem von Gestern und wir begeben uns erstmal zum Tukuche Guesthouse, damit die Kinder an der Schule sich einfinden können. Ich entschließe mich, hier den Rest des Tages zu verbringen. Letztes Jahr waren 2 Bekannte unabhängig voneinander unterwegs hierhin. Bei der Einen machte das Wetter auf der Manangseite einen Strich durch die Rechnung, bei der Anderen spielte die Kameratechnik nicht mit. Wir wollen uns ausführlich über die Unterstützung der kleinen Mädchen erkundigen, die von den Nepalkids durch Schulpatenschaften gefördert werden. Wir schauen uns die gesamte Schule an und treffen den Schuldirektor und die Lehrerin für die Vorschulkinder. Im Hof des Komplexes finden sich die Schulpatenkinder ein und sie werden natürlich alle einzeln fotografiert. Der Raum für die Vorschulkinder ist in einem erbärmlichen Zustand und dahinter wird ein neues Hostel für die Kinder aus den entfernteren Dörfern gebaut. Wir schauen uns das Dorf an und gelangen durch die guten Ortskenntnisse unseres Guides auf die hoch über dem Fluss liegenden Obstplantagen. Die Apfelblüte ist auf ihrem Höhepunkt und trotzt des bedeckten Wetters ist der Anblick der blühenden Bäume sehr eindrucksvoll. Den Abend diskutiere ich noch mit dem Lodgebesitzer über die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur auf der Jomsomseite des Annapurna-Circuits.

9. Tag  Tukuche - Ghasa (2000 m)  6.30 Std.

aAn diesem Morgen nieselt es leise vor sich her und als wir los wollen regnet es richtig. Also Regensachen an und über die Rucksäcke werden die blauen Plastiksäcke gestülpt. Wir kreuzen einige Seitenarme des Gandaki auf abenteuerliche Weise. Zum Glück brauchen wir nicht auf einem Baumstamm zu balancieren wie 2003. Diesmal haben wir immer mindestens zwei kleine Baumstämme als Brückenersatz. Es regnet zwischendurch kräftiger und die Sicht ist dementsprechend schlecht. Vom Dhaulagiri-Icefall sehen wir nur das untere Drittel und erreichen etwas durchnässt Kalopani. Die Mittagspause fällt Heute großzügiger aus und unsere Sachen trocknen schnell. Sind wir gesamten morgen durch das Flussbett gelaufen, so geht es jetzt viel durch Nadelwald. Da auch hier emsig an der Strasse nach Muktinath gebaut wird, sind des Öfteren gezwungen auf steile Umwege auszuweichen. Teilweise müssen wir sogar die Hände zum abstützen benutzen. Wir quartieren in Ghasa, wo wir ausgiebig Duschen und unsere Sachen trocknen. Fast überall gibt es Strom und man kann seine Akku`s problemlos aufladen. Daher verbringen wir den Abend wieder bei einem tollem Bollywood-Schinken.

10. Tag  Ghasa - Tatopani (1190 m)  5.30 Std.

Die Sonnen strahlt und der Himmel zeigt ein Blau als wenn er sich für Gestern entschuldigen wollte. Es geht ständig bergab und es wird zunehmend wärmer. Das Tal wird immer enger, bis es bald nur noch eine Schlucht ist. Hier kann man sich dann vorstellen, dass es die tiefste Schlucht der Welt ist. Doch Annapurna und Dhaulagiri sind von hier aus nicht mehr zu sehen. In Rupse Chhahara sitzen wir an dem schönen Wasserfall in der Sonne und wollen eigentlich nicht mehr weg. Später laufen wir dann doch weiter und gelangen durch mehrere kleine Dörfer, die noch recht authentisch wirken. Obwohl sie recht klein sind gibt es überall Übernachtungsmöglichkeiten. Die letzten 1,5 Stunden geht es flach daher und in Tatopani warten die warmen Quellen auf uns. Direkt am Fluss gibt es 2 große Becken und man liegt herrlich im warmen Wasser und kann die üppige Flora bewundern. Welch ein Unterschied zu der Landschaft von vor 3 Tagen. Wir reinigen uns gründlich und dinieren später im Garten unserer Lodge.

Wir erfahren noch, dass der Generalstreik weiterhin anhält und unser Vorhaben am nächsten Tag nach einer zweistündigen Wanderung mit öffentlichen Verkehrsmitteln über Beni nach Pokhara zu gelangen, völlig aussichtslos ist. So müssen wir wohl oder übel den Weg über Ghorapani wählen und uns zu Fuß nach Pokhara aufmachen. Schon jetzt sehe ich unseren Zeitplan durcheinander geraten. Insbesondere die geplante Tibettour macht ein wenig Sorgen. Doch in Nepal gibt es immer Überraschungen und sich Gedanken über Sachen zu machen, die in ein paar Tagen eintreten könnten, ist wenig sinnvoll.

11. Tag  Tatopani - Sikha (2080 m)  6.30 Std.

aWir beschließen nicht über Beni zu gehen und wollen über Ghorapani (Poon Hill) Richtung Pokhara. Das bedeutet, dass wir nun ca. 2000 Höhenmeter aufwärts müssen.

So geht es an diesem Morgen statt am Fluss entlang kurz hinter Tatopani in einen Berghang hinein. Es ist recht warm und der Weg führt steil bergauf. Eine italienische Reisegruppe treibt uns zu Höchstleitungen an. Ich habe nichts gegen italienischen Frauen, aber das Geschnatter in dieser abgeschieden, wunderschönen Gegend stört uns doch. Zum Glück machen die Damen relativ viele Pausen und wir können ein gewisse Distanz zu uns aufbauen. Der Weg zum Santosh Hill ist der anstregendste Teil des Aufstiegs. Von da ab gelangt man in ein landschaftlich sehr reizvolles Hochtal und es geht erstmal moderat weiter. Vorbei an blühenden Pflanzen geht es durch viele kleine Anhäufungen von Häusern. In Sikha beziehen wir in der gleichen Lodge wie vor 3 Jahren unsere Zimmer. Damals haben wir hier vor einen regelrechten Unwetter Unterschlupf gefunden. Da wir wieder die einzigen Gäste sind, können wir ausgiebig mit den Wirtsleuten reden.

12. Tag  Sikha - Ghorapani Deorali (2834 m)  5.00 Std.

Wir frühstücken bei strahlend blauen Himmel im Garten und der Anblick von Dhaulagiri, Tukuche Peak und Dhamphus Peak ist traumhaft. Auf der anderen Seite zeigt sich ebenfalls wunderschön Annapurna I. Das geschilderte Bergpanorama begleitet uns fast den ganzen Tag und wird später noch durch Nilgiri South erweitert. Nach einer Rast mit Yak-Käse gelangen wir in Rhododendronwald und vereinzelt stehen die Bäume noch in Blüte. Nahtlos geht es dann in den mystischen Nebelwald über, für den die Gegend um Ghorapani bekannt ist. Kurze Zeit später sind wir dann am Tagesziel und sitzen noch in der Sonne vor der Lodge. Die verschwindet dann aber recht schnell und ein wenig Nebel zieht auf. Dadurch wird es dann unangenehm kühl. Wir dürfen dann noch bei der Wirtin in der Küche sitzen und bekommen schon mal kleine Snacks gereicht. Eigentlich unüblich, dass Trekker in die Küche dürfen, es sei denn man wird ausdrücklich dazu eingeladen. Thakur kennt die Frau aber auch ziemlich gut und so freuen wir uns über den gemütlichen Abend am Herd mit offenem Feuer. Wir gehen zeitig zu Bett, da wir ja morgen in aller Frühe auf den Poon Hill wollen.

13. Tag  Ghorapani Deorali - Birethanti (1037 m)  7.30 Std.

aWir sind vor 4.00 Uhr wach und Regen trommelt auf das Dach der Lodge. Wir hören ca. 30 Minuten zu und beschließen dann weiter zu schlafen, denn bei diesem Regen und dem Nebel ist die Sicht auf dem Poon Hill gleich Null. Beim Frühstück erfahren wir dann von anderen Trekkern, die sich aufgemacht hatten, dass es sich nicht gelohnt hat in der Dunkelheit durch den Regen auf den Aussichtsberg zu gehen.

Wir verabschieden uns von Sami, der hat ja noch genügend Zeit und er will am nächsten Tag noch mal den Poon Hill ausprobieren. Auch erwägt er, über Ghandruk nach Naya Pul zu laufen. Spätestens beim Rückflug werden wir uns ja wieder sehen.

Es geht durch den Nebelwald abwärts und die Bäume sind von Flechten überzogen. Moos hängt von den Ästen herab und sieht im morgendlichen Sonnenlicht kräftig grün aus. Ein etwas modriger Geruch liegt in der Luft, aber wie gesagt es geht moderat abwärts. Mir ist dieser Abschnitt noch sehr präsent von vor 3 Jahren. Kleine Gebirgsbäche glucksen vor sich hin und es wachsen unzählige Farne an den Bachläufen. Wir verlassen den Wald und gelangen nach Ulleri. Hier beginnt nicht nur die längste Treppe der Welt, sondern hier beginnt es auch wieder zu regnen. Wir nutzen die Regenpause zum Lunch und gehen dann die Treppe weiter hinunter. Durch den Regen sind wir immer wieder zu kleineren Pausen gezwungen, doch es bieten sich ausreichend Möglichkeiten vor dem Regen Unterschlupf zu finden. Die Stufen sind durch die Nässe recht rutschig und man muss bei jedem Schritt aufpassen. Je tiefer wir gelangen, desto wärmer wird es. Im unteren Teil der Treppe befinden sich fast ausschließlich bestellte Terrassenfelder und die ersten Bambuspflanzen kündigen das erreichen des Talbodens an. Ab Tirkhedhunga wird es merklich flacher und man gelangt durch viele kleine Dörfer. Ab hier haben wir noch knapp 3 Std. entlang des Bhurungdi Khola zu laufen. In Birethanti sind wir dann doch ein wenig geschafft, obwohl es heute "nur" bergab ging.

14. Tag   Birethanti - Sarangkot (1510 m)  9.00 Std.

aHeute verlassen wir die gängigen Trekkingrouten und es geht bei großer Hitze ca. 800 Höhenmeter aufwärts. Es fahren keine Autos oder Busse und teilweise ist die Straße mit Baumstümpfen und Steinen blockiert. Wir nehmen jede mögliche Abkürzung und laufen doch viel auf der Straße, die uns so gut wie allein gehört. Unterwegs rede ich mit einigen Leuten, meist einfache Bauern, die sich auf den Weg nach Pokhara gemacht haben um dort an den Demonstrationen teilnehmen zu können. Diese Menschen scheinen ein Gespür für die augenblickliche politische Situation zu haben. Vielleicht spüren sie auch die große Chance, die sich ihnen diesmal bietet. Ich habe das Gefühl, die Nepalis haben es endgültig leid immer wieder belogen zu werden und sie sagen ja auch, dass sie diesmal bis zum Ende durchhalten wollen.

In Khare haben lunchen wir dann und werden von den Einheimischen ausgiebig gemustert. Normalerweise fahren hier die Touristen nur in Bussen vorbei und laufen die Strecke nicht zu Fuß. Mir fallen die Sätze von Julius Büdel ein: "Schaffst Du im Tiefland nicht das Wahre, so steige auf und suche Kare! Und lass die Hoffnung niemals schwinden, Du könntest dort Moränen finden!" Es ist schon ein etwas anderes trekken. Man läuft auf Asphalt in geringen Höhen und es ist ziemlich warm. Zum Ende der Etappe beeilen wir uns dann nach Sarangkot zum gelangen, da es bedrohlich Dunkel wird am Horizont. Kaum sind wir dann in unserer Herberge geht draußen fast die Welt unter. Kurz darauf fällt dann der Strom aus und es gibt ein Candle-Light-Dinner.

15. Tag  Sarangkot - Pokhara (800 m)  3.15 Std.

aUm 5.45 Uhr verlassen wir die Lodge und gehen den kurzen Weg zum Aussichtspunkt. Der ist zu einem Militärstützpunkt ausgebaut und Nepalis dürfen nicht hier herauf. So ist es mittlerweile in Nepal üblich, die strategischen Punkte sind vom Militär besetzt.

Der Anblick von Dhaulagiri, Annapurna South und Machapuchre ist wieder sehr schön. Die Wolken haben sich recht schnell aufgelöst und auch die Temperaturen sind angenehm. Nach 1,5 Stunden gehen wir zurück und frühstücken im Garten der Lodge mit Blick auf den Phewa Lake. Der Abstieg nach Pokhara ist mir ja mittlerweile bekannt und auch, dass es immer wärmer wird, je tiefer man kommt. Die meisten Geschäfte haben wegen des Streiks geschlossen und auch in Lakeside, dem Touristenviertel am See, ist es sehr ruhig. Wir checken noch die Emails und erkundigen uns über Flüge nach Kathmandu. Durch die ungewollten Zusatztage beim Trekking ist unser Zeitplan durcheinander gekommen. Wenn wir die geplante Tibettour noch durchführen wollen, dann müssten wir unverzüglich zurück nach Kathmandu. Aber niemand kann uns sagen, ob der Jeep überhaupt Kathmandu während des Streiks verlassen kann. Die Überlegungen gehen hin und her und wir entscheiden uns dann für die Absage. Die Projektarbeit steht halt im Vordergrund. Wir haben beim Tibeter "Gyakok" für den Abend bestellt und sind natürlich gespannt, wie uns das Essen schmecken wird. Dieses Gericht mit Glasnudeln, Gemüse, Fisch, Fleisch und anderen Zutaten wird in einem traditionellen Gefäß serviert. Im Innerem befindet sich glühende Holzkohle und das Essen schwimmt in einer Suppe in einem Ring darum. Dazu bestellen wir noch tibetisches Thungba-Bier (Hirsekörner, die mit heißem Wasser aufgegossen werden und man trinkt es mit einem Strohhalm). Es mundet uns ausgesprochen, nur das Bier ist halt Geschmacksache.

16. Tag  Pokhara

Jetzt haben wir ja Zeit und hören am frühen Morgen ungewohnte Geräusche. Motorengeräusche um ehrlich zu sein. Wir gehen zur Straße und sehen Autos und Busse fahren. Der Streik ist vorbei, da der König seine Demission erklärt hat. Es spricht sich wie ein Lauffeuer herum und plötzlich ist wieder Leben in den Straßen. Die Menschen sind froh, dass die wochenlange Hängepartie vorbei ist. Sofort kommen die Bauern aus den umliegenden Bergen und bieten ihre Waren an. Hähnchen und Zitronen waren u. a. bereits Mangelware und das im Touristenviertel. Da kann man sich ausdenken wie es in den Vierteln der Einheimischen ausgesehen hat.

17. Tag  Pokhara

aHeute ist dann wieder Streik und nichts geht mehr. Die Maoisten haben diesen Streik ausgerufen, da sie mit der Begründung des Königs nicht einverstanden sind. Wir hängen ab und hören. dass Sami wieder zurück ist. Irgendwann treffen wir ihn auch und erzählen uns natürlich das Erlebte der letzten Tage.

Am Abend gehen dann die Frauen von Pokhara auf die Straße und demonstrieren weiter, denn sie wollen diesmal wirklich eine Änderung und nicht wieder nur die schon bekannten Parolen.

18. Tag  Pokhara

Wir leihen uns Fahrräder aus und fahren zu den Davids Falls. Da es im Augenblick kaum Wasser gibt ist das Erlebnis auch nicht so sehenswert. Fast gegenüber liegt das Tiberdorf und wir schauen es uns ausgiebig an. Ob Indianerreservat oder Tibeterdorf, diese Kasernierung werde ich ein Leben lang nicht akzeptieren können. Für mich sind es halt einfach Ghettos. Den Tibetan Art Center besuchen wir auch noch, doch dieser hat seine besten Zeiten, wenn es sie je gab, bereits hinter sich.

Zum Abschiedsdinner sind wir bei Thakur eingeladen und es wird ein unvergesslicher Abend. Wir überreichen ein Bild mit Rahmen von den Beiden und sie sind so stolz auf dieses Foto, das sie es den ganzen Abend nicht mehr hergeben. Wir essen wieder sehr gut und verlassen dann richtige Freunde.

19. Tag  Pokhara - Kathmandu

Wir fliegen nach Kathmandu mit einer kleinen Dornier 228 und nicht mit einer größeren Saab 340. Wohl auch noch die Nachwehen des wochenlangen Streiks.

In der Hauptstadt wir gehen wir zu meinen Organisator Hari und unterhalten uns lang über die aktuelle politische Lage. Werner (ein Schweizer, lebt in KTM) und der Lehrer aus Kartike gesellen sich dazu und es wird ein kleiner Politik-Stammtisch. Die nächsten Tage werden noch organisiert, da der Zeitplan durch die Absage der Tibettour ja nachhaltig geändert wurde.

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20. Tag  Kathmandu / Patan

Auf dem Durbar Square in Patan treffen wir Nirmala und ihren Mann Joshi. Die Beiden haben in Deutschland studiert und wir gehen zu ihrem Haus. Dort macht man uns dann mit Joshi's Eltern bekannt. Sein Vater ist pensionierter Professor und Doktor für die alte Newari-Sprache und lehrt noch heute an der Universität, da es kaum noch Leute gibt, die diese Sprache so exzellent beherrschen. Sehr interessante Gespräche werden geführt und natürlich wird ein Dal Bhat für uns zubereitet. Zusammen statten wir dem Mahabuddha-Tempel noch einen Besuch ab. Der Tempel der 1000-Buddha-Statuen liegt etwas abseits des Zentrums in einem Hinterhof und ist nicht unbedingt leicht zu finden. Der über 450 Jahre alt Bau wurde 1934 durch ein Erdbeben schwer beschädigt und nach alten Überlieferungen wieder aufgebaut. Am Abend treffen wir noch Navyo. Immer wieder schön einen alten Freund wieder zu sehen.

21. Tag  Kathmandu

Heute ist Projekttag: Wir fahren mit Hari raus nach Patan und dort zur Fabrik von www.solar-power-nepal.de. Hier weiß man von unserem Ansinnen einen Solarkocher abzuholen absolut nichts. Aber mittlerweile kann mich in Nepal kaum noch etwas irritieren. Uns siehe da, nach 2 Stunden ist alles geregelt und wir bekommen eine ausgiebige Einweisung für den Aufbau des aus über 250 Einzelteilen bestehenden HighTech-Geräts. Ob wir den in Kartike gebrauchsfertig aufbauen werden können? So ganz sicher bin ich mir nicht. Zu erwähnen ist noch, dass die "Afrikafahrer" (Freunde mit den wir in Afrika waren) das Gerät dem Projekt gesponsert haben. Wir benötigen ein eigenes Taxi für den Solarkocher, so umfangreich ist das gesamte Material. Bei einem köstlichen Dal Bhat bei Hari wird dann ein weiteres Projekt der Nepalkids aus der Taufe gehoben. Eine Schule in Bhaise. Weitere Info's dazu auf den Seiten von www.Nepalkids.de oder www.Nepalkids.org. Am Abend buchen wir noch eine Tour in den Bardia-Nationalpark.

22. Tag  Kathmandu - Kartike (1270 m)  7.00 Std.

aAuf einen Isuzu-Geländewagen wird der Kocher verstaut und wir fahren nach Dolalghat. Dort werden zwei Träger engagiert und alles über die schmale Fußgängerbrücke transportiert und auf das Dach des Oldtimer-Busses gehievt. Die erlebnisreiche Fahrt dauert diesmal 4,5 Stunden und zwei junge Frauen erwarten uns an unserem Ausstiegspunkt. Besser gesagt, sie erwarten den Solarkocher um ihn in das ca. eine Stunde entfernte Dorf zu transportieren. Ich hänge mir das Grundgestell über den Rucksack. In Kartike eröffnen wir dann die Schule mit dem School District Officer offiziell. Das gesamte Dorf ist auf den Beinen und wir bekommen Mala's (Blumenketten) umgehangen und ein Tikka auf die Stirn. Es werden noch Reden gehalten und natürlich hält der Distriktbeamte die längste Rede. Wir besichtigen die Schule und die Kinder strömen in die kleinen Räume. Auf dem Rückweg müssen wir bei fast jedem Haus einkehren. Tee, Kekse und Milchreis werden gereicht und die Leute sind fast stolz, das sie fremden Besuch haben. Der Abend verläuft wie jeder Abend hier in Kartike und es ist für mich immer wieder ein Erlebnis hier zu sein. So nah kommt man nie wieder an eine andere Kultur heran.

23. Tag  Kartike

Morgens um Viertel Acht beginne ich mit dem Aufbau des Solarkochers. Natürlich beobachten viele Dorfbewohner die Prozedur. Knapp 2,5 Stunden später füllt die Schwiegertochter des Hauses einen Topf mit Wasser und der erste Kochvorgang läuft. Eine gelungene Aktion und der Holzkahlschlag in der Region wird reduziert. An der Schule verteilen wir an 41 bedürftige Kinder Schuluniformen, die die Frauen im Dorf genäht haben. Den Stoff haben wir in Kathmandu gekauft. Ich schaue in die Augen der Eltern als ich einem jedem Kind die Uniform und ein Paar Badelatschen überreiche. Die Augen strahlen, wie bei allen Eltern dieser Welt, wenn man dem Nachwuchs etwas Gutes tut. Die Kinder ziehen sich ganz schnell um und meine Frau "muss" die Kleider zurecht rücken.

24. Tag  Kartike - Bhainse - Kathmandu

Nach der wieder unbeschreiblichen Busfahrt fahren wir von Dolalghat aus noch 20 km in Richtung tibetischer Grenze. In dem Dorf Bhaise schauen wir uns den mutmaßlichen Bauplatz der neuen Schule an. Aber das ist zum Zeitpunkt der Reise noch Zukunftsmusik. (Nachtrag: Mittlerweile steht die Schule!) Danach geht es zurück nach Kathmandu.

25. Tag  Kathmandu - Nepalgunj - Bardia NP

aFrüh am Morgen geht es mit dem Flieger Richtung Westen. Der Himalaya ist sehr gut zu sehen. Macchapuchare, Annapurna I und Dhaulagiri kann man klar erkennen. In einer knappen Stunde ist man dann in Nepalgunj, einer der großen Maoistenhochburgen. Von hier aus sind es dann noch 2,5 Stunden Fahrt bis zum Bardia Nationalpark nahe der indischen Grenze. Das Thermometer pendelt sich hier bei Mitte der dreißig Grad ein. Am Nachmittag schauen wir bei einem Elefantenstall vorbei und füttern die jungen und alten Elefanten mit Bananen und Reis, der in Bananenblätter gewickelt wird. Wir gehen noch durch ein Tharudorf und schauen auch in das ein oder andere Haus, natürlich fragen wir vorher um Erlaubnis. Den Abend verbringen wir bei knapp 30° im Garten. Dort nehmen wir ach das Essen ein, denn in den Räumen ist es einfach zu heiß.

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26. Tag  Bardia NP

aUm 6 Uhr geht es für uns in den Nationalpark. Auf dem Weg dorthin läuft einem schon der Schweiß von der Stirn. Man hatte uns ja schon vor den Temperaturen gewarnt, aber manche Sachen muss man eben selbst erleben. An einem Fluss hocken wir uns nieder und beobachten die Gegend. Schon nach kurzer Zeit zeigen sich 3 Rhinozerosse und durchschreiten den Fluss. Wir folgen ihnen in gebührenden Abstand wie wir finden und doch gibt es plötzlich Unruhe. Ich habe zwar noch nie diese Kolosse in Panik brüllen oder ähnlichem Laute von sich geben hören, aber uns wird schlagartig bewusst, dass hier etwas im Busch ist. Als wir direkt neben uns in dem Dickicht Bewegung wahrnehmen, gibt es nur eine Möglichkeit. Rauf auf einen Baum. Dort oben verbringen wir dann fast eine Stunde und beobachten wie ein weiteres Rhino sich Zutritt zu den von den 3 anderen besetzten Wasserloch verschaffen will. Später sehen wir einen Garvial und dazu noch Rotwild und verschiedene Affen.

27. Tag  Bardia NP

Auch Heute verbringen wir den ganzen Tag im NP. Wir frühstüacken am Flussufer und lauschen den Geräuschen. Schon am frühen Morgen ist es sehr warm und es wird genau so heiß wie am gestrigen Tag. Wir laufen durch das Unterholz und erreichen am späten Vormittag einen Aussichtsturm an einem Fluss. Dort oben sitzen wir ein paar Stunden bei 41° C im Schatten. Zwei Spanier gesellen sich mit ihrem Guide zu uns. Doch man schweigt und beobachtet die Gegend. Ein paar Affen trauen sich aus der Deckung und trinken am Fluss. Irgendwann verlassen wir die Plattform und machen uns auf den langen Rückweg. Am Ausgang des Parks sehen wir noch Rhino-Baby mit doch schon beachtlichen Ausmaßen. Zurück im "Resort" wird dann nur noch relaxt. Ein Candlelightdinner rundet den Tag ab.

28. Tag  Bardia

Heute geht es schon um 5.00 h los und wir treffen die Spanier wieder. Die wissen zu berichten, dass knapp 10 Minuten nach unserem Aufbruch gestern, ein Tiger mit einem Jungen zum Fluss kam. Er hat dort selenruhig getrunken und ist dann wieder im Busch verschwunden. Wir sehen noch Bilder von den Tigern auf der Digitalkamera der Spanier. Da haben wir wirklich Pech gehabt. Aber das ist halt Wildlife. Stundenlang beobachten wir wieder die Landschaft am Fluss. Rehwild, Affen und Mungos werden gesichtet und wir hören den Tiger knurren. Er ist also in der Nähe. Ein ausgewachsenes Rhinozeros trinkt noch genüsslich und trottet dann gemächlich davon. Irgendwann müssen wir zurück ohne den Tiger gesehen zu haben.

29. Tag  Bardia NP - KTM - BhaktapurBhaktapur - Kathmandu

aaWir fliegen von Nepalgunj nach Kathmandu und vom dortigen Flughafen direkt nach Bhaktapur. Wir gehen wieder ins Sunny Guesthouse direkt am Taumadhi Square mit dem bekannten Nyatapola Tempel. Ramesh Joshi, der Besitzer des Guesthouses, freut sich genauso wie ich über das Wiedersehen. Wir bekommen eins der Zimmer mit den alten Holzfenstern und haben Blick auf den Tempelplatz. Wir schlendern durch diese schön erhaltene Stadt und schauen uns in einigen Shops um. Wir suchen ein geschnitztes Holzfenster, so wie sie hier noch zu hunderten gibt. Keine Angst, wir wollen kein antikes Stück erstehen. Bei Rameh`s Bruder werden wir fündig und erwerben ein filigran gewerkeltes Fenster mit den Maßen von 122 x 62 cm. Das ganze wird mit Sperrholz ummantelt und ist dann doch ein recht sperriges Paket. Gegen Abend erwacht dann Bhaktapur richtig und die Plätze werden zu Märkten. Wenn die alten Männer dann vor den Tempeln sitzen und singen, dann ergibt sich ein wunderbare Stimmung, die ich immer wieder genieße. Ich möchte jedem, der mal nach Nepal reist, raten: Übernachtet in Bhaktapur und lauft bis spät Abends durch die Gassen.

29. Tag  Bhaktapur - Kathmandu

Die letzten Tage sind geprägt durch Abschiedsessen. Wir sind bei all den netten Menschen zu Gast und essen 2x täglich Dal Bhat. Wie die Nepali selbst. Einige Besorgungen machen wir natürlich auch noch. Der Abend endet im legendären Kumaris auf der Freak Street. Es ist schön durch die nächtliche Stadt zu gehen. Sie wirkt so völlig verändert im spärlichen Schein der wenigen Lampen.

30. Tag  Kathmandu

Zwischen 2 Dal Bhat-Essen treffen wir Jörg Frensch (www.nepal-raamro-chhaa.de) und seinen nepalischen Freund Govinda in Thamel (Govinda verunglückte am 08.10.2008 bei einem Flugzeugunglück in Lukla tödlich, er hinterlässt eine Frau und 3 Kinder. Jörg organisiert ein Hilfsprogramm für die Familie von Govinda). Mit Jörg habe ich auch weiterhin Kontakt.

31. Tag  Kathmandu - Bahrain - Frankfurt

32. Tag  Bahrain - Frankfurt

 

 

Reiseinformationen:
 

Reiseroute: Kathmandu - Pokhara - Jomsom - Muktinath - Tukuche - Poon Hill - Pokhara - KTM - Bardia NP - Bhaktapur

Reisedatum: 09.04.2006 - 11.05.2006

Dauer: 4,5 Wochen

Art: Selbst organisiert, 2 Personen

Unterkunft: Guesthouse, Lodge

Fortbewegung: Flugzeug, Bus, zu Fuß

Anreise: Gulf Air

Kosten: ca. 1.550,00 €  p. P.  (inkl. Flug)

Reiseführer: Nepal, Barbara Rausch Verlag  -  Nepal, Nelles Guide  -  Nepal: Annapurna, Conrad Stein Verlag

Karte: Shangri-La Maps - Around Annapurna (1: 125.000)

 

Ausrüstung     Bekleidung    
         
Trekkingrucksack 75 L + 10 L    Funktions-T-shirt 3  
Schlafsack Daune bis - 10°   Funktionsunterwäsche 2 Polartec
Siggflasche 1 L + 0,7 L   Trekkingjacke 1 Gore-Tex
Headset LED + Krypton   Trekkinghose 2  
Batterien Ersatz   Regenhose 1  
Höhenmesser Suunto Altimax   Trekkingschuhe 1 Knöchelhoch
Notfallapotheke     Teva-Sandalen 1  
Leathermann Tool Super tool   Trekkingsocken 2  
Sonnenschutzcreme Faktor 20   Badehose 1  
Fotoapparat Nikon D 100    Fleecejacke 1 Polartec 200
Filme 4 GB   Fleecehose 1 Polartec 100
Zahlungsmittel Euro - Bargeld   Packtowl 1  
Ausweise + Kopien     Sonnenhut / Cap 1  
Passbilder 4   Sonnenbrille 1  
Flugticket     Handschuhe 1 Fleece
Dokumententasche     Matt - Halstuch 1  
Schreibutensilien          
Reiseführer, Karten          
kl. Vorhängeschloss 2 Schlüssel        
       

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THE END

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